Archiv Januar 2020
Freitag, 17. Januar 2020
Volksstimme vom 15.01.2020
Harzer zweimal in den Top Ten
Skilanglauf DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal im Skistadion Arbersee
Wernigerode (ige) Durchwachsene Ergebnisse haben die drei Harzer Skilanglauf-Talente beim 4. DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal unter der Regie des SCMK Hirschau im Skistadion Arbersee erzielt.
Der Sonnabend stand im Zeichen des Sprints in der freien Technik. In der U20 männlich erzielte Max Kermer vom Skiverein Hasselfelde als Siebter auf der 3,8 km-Strecke die beste Platzierung für den Skiverband Sachsen-Anhalt. Im Doppeljahrgang der U18 weiblich erreichte Alina Rippin vom NSV Wernigerode über 2,3 Kilometer den 13. Platz und war damit Siebte ihres Jahrgangs 2003. Für Vereinskamerad Jannis Grimmecke stand in der U18 männlich über 3,8 km der 22. Platz im Ergebnisprotokoll.
Ebenfalls in der freien Technik standen tags darauf die Einzelrennen an. Alina Rippin steigerte sich zum Vortag auf den sechsten Platz, in 17:10,8 min über eine Distanz von 6,9 Kilometer erzielte sie die zweitbeste Laufzeit ihres Jahrgangs. Auch Jannis Grimmecke verbesserte sich um zwei Plätze und beendete das Rennen über 9,2 Kilometer in 21:16,2 min auf dem 20. Platz.
Max Kermer erzielte trotz Trainingsrückstand in einer Zeit von 30:59,6 min den zwölften Platz auf der 13,8 Kilometer langen Strecke, der Rückstand auf den Westharzer Sieger Jan-Friedrich Doerks betrug 1:20 Minuten. So richtig zufrieden war der Hasselfelder mit diesem Ergebnis nicht, allerdings konnte er durch die lange Verletzung im Sommer nur eingeschränkt trainieren. Dazu gesellten sich die schwierigen Bedingungen, zumal bisher kaum auf Schnee trainiert werden konnte. Die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaft Anfang März in Oberwiesenthal bleibt aber das große Ziel des Hasselfelders.
In der Gesamtwertung des DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal liegt Alina Rippin als beste Harzerin auf dem sechsten Platz, Jannis Grimmecke ist 14. und Max Kermer rangiert nach seinen ersten beiden Wettkämpfen auf dem 23. Platz.
Harzer zweimal in den Top Ten
Skilanglauf DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal im Skistadion Arbersee
Wernigerode (ige) Durchwachsene Ergebnisse haben die drei Harzer Skilanglauf-Talente beim 4. DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal unter der Regie des SCMK Hirschau im Skistadion Arbersee erzielt.
Der Sonnabend stand im Zeichen des Sprints in der freien Technik. In der U20 männlich erzielte Max Kermer vom Skiverein Hasselfelde als Siebter auf der 3,8 km-Strecke die beste Platzierung für den Skiverband Sachsen-Anhalt. Im Doppeljahrgang der U18 weiblich erreichte Alina Rippin vom NSV Wernigerode über 2,3 Kilometer den 13. Platz und war damit Siebte ihres Jahrgangs 2003. Für Vereinskamerad Jannis Grimmecke stand in der U18 männlich über 3,8 km der 22. Platz im Ergebnisprotokoll.
Ebenfalls in der freien Technik standen tags darauf die Einzelrennen an. Alina Rippin steigerte sich zum Vortag auf den sechsten Platz, in 17:10,8 min über eine Distanz von 6,9 Kilometer erzielte sie die zweitbeste Laufzeit ihres Jahrgangs. Auch Jannis Grimmecke verbesserte sich um zwei Plätze und beendete das Rennen über 9,2 Kilometer in 21:16,2 min auf dem 20. Platz.
Max Kermer erzielte trotz Trainingsrückstand in einer Zeit von 30:59,6 min den zwölften Platz auf der 13,8 Kilometer langen Strecke, der Rückstand auf den Westharzer Sieger Jan-Friedrich Doerks betrug 1:20 Minuten. So richtig zufrieden war der Hasselfelder mit diesem Ergebnis nicht, allerdings konnte er durch die lange Verletzung im Sommer nur eingeschränkt trainieren. Dazu gesellten sich die schwierigen Bedingungen, zumal bisher kaum auf Schnee trainiert werden konnte. Die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaft Anfang März in Oberwiesenthal bleibt aber das große Ziel des Hasselfelders.
In der Gesamtwertung des DSV-Jugendcup/Deutschlandpokal liegt Alina Rippin als beste Harzerin auf dem sechsten Platz, Jannis Grimmecke ist 14. und Max Kermer rangiert nach seinen ersten beiden Wettkämpfen auf dem 23. Platz.
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Freitag, 10. Januar 2020
Volksstimme vom 04.01.2020
Jahresausklang mit Teilnehmerrekord
Leichtathletik Fast 400 Starter beim 43. Wernigeröder Silvesterlauf / Fünf Siege für NSV Wernigerode
Für einen neuen Teilnehmerrekord haben die Volksläufer beim 43. Wernigeröder Silvesterlauf gesorgt. Zum ersten Mal registrierte die Abteilung Leichtathletik des Harz-Gebirgslaufvereins über 400 Anmeldungen, am Ende erreichten 390 Läufer das Ziel am Marstall.
Von Ingolf Geßler
Wernigerode Zu den 329 Voranmeldungen gesellten sich am Wettkampftag 100 Nachmeldungen, damit wurde erstmals die „400er Marke“ geknackt. Auch die Zahl der Finisher stieg nach 338 im Jahr 2017 und 360 im Vorjahr auf die neue Rekordzahl von 390 an. Trotz des großen Andrangs liefen die Startnummernausgabe und Nachmeldungen routiniert ab. Die Teilnehmer fanden sehr gute Laufbedingungen und Streckenverhältnisse vor, die Streckenmarkierung erfolgte erstmals mit zusätzlicher Beschilderung. „Hier geht ein besonderer Dank an die Streckenvorbereiter“, lobte Cheforganisator Florian Hausl.
Aus sportlicher Sicht bestimmten die Favoriten die Szenerie. Auf dem 18-km-Kanten bestätigte Felix Fleischer seine starke Form, der Bergspezialist vom NSV Wernigerode hatte im November bereits den Armeleuteberglauf gewonnen. Im Frauenklassement siegte Vereinskameradin Nadine Noack nach 2016 und 2017 zum dritten Mal. Mit der Halberstädterin Mandy Giesecke, die für das Magdeburger Team La Onda startete, folgte auch auf dem zweiten Platz eine Harzerin.
Auf der 8-km-Strecke siegte wie schon 2017 der für die LG Sempt startende Halberstädter Danilo Reiche. Auf den Medaillenrängen folgten Matthias Göbel (NSV Wernigerode) und Tobias Thiem von der Hochschule Harz, der sich beim Armeleuteberglauf den Bergmeistertitel gesichert hatte.
NSV Wernigerode in fünf Konkurrenzen siegreich
In der weiblichen Konkurrenz hatte der Nordische Skiverein wieder die Nase vorn – und das gleich im Doppelpack. Melina Holland siegte vor Juliane Schökel. Der dritte Platz von Pauline Dieckemann war diesmal die einzige Podiumsplatzierung für den gastgebenden Harzer-Gebirgslaufverein. Gestartet hatte der NSV Wernigerode seinen Siegeszug im Kinderlauf, auch hier gelang ein doppelter Triumph. Bei den Jungen siegte Deaken Holland vor Maximilian Knorre vom WSV Elbingerode, im Mädchen-Klassement verwies Celina Grimmecke die beiden Hasselfelderinnen Liv Hildebrand und Paula Ranft auf die Medaillenränge.
„Leider gab es beim Zieleinlauf der 8-km-Strecke zur Stoßzeit kleine Fehler, die sich dann auch bei der Zuordnung der Zeiten auf die folgenden Einläufer ausgewirkt haben. Hier werden wir im nächsten Jahr die Einlaufgasse optimieren, damit kein Läufer ,durchrutscht‘. Für die Fehler entschuldige ich mich bei allen Betroffenen. Aus meinen eigenen Läufen weiß ich sehr wohl, wie ärgerlich dies für jeden Läufer ist. Bedanken möchte ich mich bei allen, die meinem Aufruf gefolgt sind, und mir ihre mitgestoppten Zeiten mitgeteilt haben, sodass alle Zuordnungen bestmöglich korrigiert werden konnten“, so Florian Hausl.
„Trotz des in diesem Jahr nicht ganz perfekten Laufes danke ich allen Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz am Silvestertag. Ich denke, alle Läufer können dennoch auf einen schönen Jahresabschluss zurückblicken“, fügte Florian Hausl hinzu. Hierfür gilt Kerstin Eilers und Christiane Schierhorn für ihre unterhaltsame Zielmoderation ebenso ein Dankeschön wie Andreas Sack für das Bereitstellen der Beschallungsanlage. Die obligatorische Versorgung im Ziel mit Tee und Glühwein rundete das Angebot für die Läufer ab.
Leichtathletik Fast 400 Starter beim 43. Wernigeröder Silvesterlauf / Fünf Siege für NSV Wernigerode
Für einen neuen Teilnehmerrekord haben die Volksläufer beim 43. Wernigeröder Silvesterlauf gesorgt. Zum ersten Mal registrierte die Abteilung Leichtathletik des Harz-Gebirgslaufvereins über 400 Anmeldungen, am Ende erreichten 390 Läufer das Ziel am Marstall.
Von Ingolf Geßler
Wernigerode Zu den 329 Voranmeldungen gesellten sich am Wettkampftag 100 Nachmeldungen, damit wurde erstmals die „400er Marke“ geknackt. Auch die Zahl der Finisher stieg nach 338 im Jahr 2017 und 360 im Vorjahr auf die neue Rekordzahl von 390 an. Trotz des großen Andrangs liefen die Startnummernausgabe und Nachmeldungen routiniert ab. Die Teilnehmer fanden sehr gute Laufbedingungen und Streckenverhältnisse vor, die Streckenmarkierung erfolgte erstmals mit zusätzlicher Beschilderung. „Hier geht ein besonderer Dank an die Streckenvorbereiter“, lobte Cheforganisator Florian Hausl.
Aus sportlicher Sicht bestimmten die Favoriten die Szenerie. Auf dem 18-km-Kanten bestätigte Felix Fleischer seine starke Form, der Bergspezialist vom NSV Wernigerode hatte im November bereits den Armeleuteberglauf gewonnen. Im Frauenklassement siegte Vereinskameradin Nadine Noack nach 2016 und 2017 zum dritten Mal. Mit der Halberstädterin Mandy Giesecke, die für das Magdeburger Team La Onda startete, folgte auch auf dem zweiten Platz eine Harzerin.
Auf der 8-km-Strecke siegte wie schon 2017 der für die LG Sempt startende Halberstädter Danilo Reiche. Auf den Medaillenrängen folgten Matthias Göbel (NSV Wernigerode) und Tobias Thiem von der Hochschule Harz, der sich beim Armeleuteberglauf den Bergmeistertitel gesichert hatte.
NSV Wernigerode in fünf Konkurrenzen siegreich
In der weiblichen Konkurrenz hatte der Nordische Skiverein wieder die Nase vorn – und das gleich im Doppelpack. Melina Holland siegte vor Juliane Schökel. Der dritte Platz von Pauline Dieckemann war diesmal die einzige Podiumsplatzierung für den gastgebenden Harzer-Gebirgslaufverein. Gestartet hatte der NSV Wernigerode seinen Siegeszug im Kinderlauf, auch hier gelang ein doppelter Triumph. Bei den Jungen siegte Deaken Holland vor Maximilian Knorre vom WSV Elbingerode, im Mädchen-Klassement verwies Celina Grimmecke die beiden Hasselfelderinnen Liv Hildebrand und Paula Ranft auf die Medaillenränge.
„Leider gab es beim Zieleinlauf der 8-km-Strecke zur Stoßzeit kleine Fehler, die sich dann auch bei der Zuordnung der Zeiten auf die folgenden Einläufer ausgewirkt haben. Hier werden wir im nächsten Jahr die Einlaufgasse optimieren, damit kein Läufer ,durchrutscht‘. Für die Fehler entschuldige ich mich bei allen Betroffenen. Aus meinen eigenen Läufen weiß ich sehr wohl, wie ärgerlich dies für jeden Läufer ist. Bedanken möchte ich mich bei allen, die meinem Aufruf gefolgt sind, und mir ihre mitgestoppten Zeiten mitgeteilt haben, sodass alle Zuordnungen bestmöglich korrigiert werden konnten“, so Florian Hausl.
„Trotz des in diesem Jahr nicht ganz perfekten Laufes danke ich allen Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz am Silvestertag. Ich denke, alle Läufer können dennoch auf einen schönen Jahresabschluss zurückblicken“, fügte Florian Hausl hinzu. Hierfür gilt Kerstin Eilers und Christiane Schierhorn für ihre unterhaltsame Zielmoderation ebenso ein Dankeschön wie Andreas Sack für das Bereitstellen der Beschallungsanlage. Die obligatorische Versorgung im Ziel mit Tee und Glühwein rundete das Angebot für die Läufer ab.
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Sonntag, 05. Januar 2020
Volksstimme vom 31.12.2019
Alina Celine Rippin verpasst Start bei Olympia knapp
Skilanglauf Harzerin ist als viertbeste Deutsche der weiblichen Jugend U18 Nachrückerin für die Youth Olympic Games
Alina Celine Rippin vom NSV Wernigerode lief beim Qualifikationswettkampf für die Youth Olympic Games im österreichischen Seefeld auf einen starken dritten Platz.
Wernigerode (ige) | Mit einem Podestplatz in Seefeld (Österreich) hat das Skilanglauf-Talent Alina Celine Rippin vom NSV Wernigerode beim zweiten Teil der Qualifikationswettkämpfe für die Youth Olympic Games aufgetrumpft. Als Nummer vier der Deutschen Rangliste verpasste die Harzerin das Ticket für die Nachwuchsolympiade in Lausanne nur knapp, steht aber bei einem möglichen Ausfall einer der drei Topathletinnen als Nachrückerin parat. Mit einem vierten und zehnten Platz beim ersten Qualifikationswettkampf in Obertilliach hatte sich Alina Celine Rippin eine gute Ausgangsposition für das zweiten Wettkampf-Wochenende erarbeitet. Auch diesmal ging es nach Österreich, in Seefeld standen ein Sprint und ein Einzelrennen im klassischen Stil auf dem Plan. Im Sprint erreichte Alina Celine Rippin das Viertelfinale und musste sich in der Endabrechnung mit dem 16. Platz begnügen. Im internationalen Starterfeld ihrer Altersklasse erzielte sie damit aus Sicht der Deutschen Teilnehmerinnen das neuntbeste Ergebnis. Noch besser lief es für die Skilangläuferin vom Nordischen Skiverein Wernigerode tags darauf im Einzelrennen. Gelaufen wurden zwei Runden über 2,5 Kilometer im klassischen Stil, Alina Celine Rippin erzielte in einer Zeit von 15:39,2 min einen hervorragenden dritten Platz. Ein Sturz verhinderte eine noch bessere Platzierung. Es siegte die Polin Karolina Kaleta in 15:24,7 min vor Helen Hoffmann vom WSV Oberhof, die nur vier Sekunden schneller als Rippin war.
Nach vier Wettkämpfen in Obertilliach und Seefeld rangierte Alina Celina Rippin mit 67 Punkten auf Rang vier der Deutschen Rangliste und verpasste die Qualifikation zu den Youth Olympic Games nur um neun Punkte. In ihrem Jahrgang 2003 war die Harzerin beste deutsche Skilangläuferin.
Skilanglauf Harzerin ist als viertbeste Deutsche der weiblichen Jugend U18 Nachrückerin für die Youth Olympic Games
Alina Celine Rippin vom NSV Wernigerode lief beim Qualifikationswettkampf für die Youth Olympic Games im österreichischen Seefeld auf einen starken dritten Platz.
Wernigerode (ige) | Mit einem Podestplatz in Seefeld (Österreich) hat das Skilanglauf-Talent Alina Celine Rippin vom NSV Wernigerode beim zweiten Teil der Qualifikationswettkämpfe für die Youth Olympic Games aufgetrumpft. Als Nummer vier der Deutschen Rangliste verpasste die Harzerin das Ticket für die Nachwuchsolympiade in Lausanne nur knapp, steht aber bei einem möglichen Ausfall einer der drei Topathletinnen als Nachrückerin parat. Mit einem vierten und zehnten Platz beim ersten Qualifikationswettkampf in Obertilliach hatte sich Alina Celine Rippin eine gute Ausgangsposition für das zweiten Wettkampf-Wochenende erarbeitet. Auch diesmal ging es nach Österreich, in Seefeld standen ein Sprint und ein Einzelrennen im klassischen Stil auf dem Plan. Im Sprint erreichte Alina Celine Rippin das Viertelfinale und musste sich in der Endabrechnung mit dem 16. Platz begnügen. Im internationalen Starterfeld ihrer Altersklasse erzielte sie damit aus Sicht der Deutschen Teilnehmerinnen das neuntbeste Ergebnis. Noch besser lief es für die Skilangläuferin vom Nordischen Skiverein Wernigerode tags darauf im Einzelrennen. Gelaufen wurden zwei Runden über 2,5 Kilometer im klassischen Stil, Alina Celine Rippin erzielte in einer Zeit von 15:39,2 min einen hervorragenden dritten Platz. Ein Sturz verhinderte eine noch bessere Platzierung. Es siegte die Polin Karolina Kaleta in 15:24,7 min vor Helen Hoffmann vom WSV Oberhof, die nur vier Sekunden schneller als Rippin war.
Nach vier Wettkämpfen in Obertilliach und Seefeld rangierte Alina Celina Rippin mit 67 Punkten auf Rang vier der Deutschen Rangliste und verpasste die Qualifikation zu den Youth Olympic Games nur um neun Punkte. In ihrem Jahrgang 2003 war die Harzerin beste deutsche Skilangläuferin.
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Mittwoch, 01. Januar 2020